Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) und die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch (ASUE) haben den gemeinsamen Leitfaden „Mieterstrom mit KWK“ erstellt. Als Schulungsunterlage für Seminarleiter soll er auf 40 DIN A4-Seiten alle relevanten Aspekte erläutern, die es bei der Umsetzung entsprechender Projekte zu beachten gilt.
Dazu gehören die Vorteile für Mieter, Vermieter, Umwelt und die Volkswirtschaft, die Funktionsweise und rechtliche Bestimmungen, die messtechnische Umsetzung, die Förderung entsprechender Projekte, das Thema Steuern und Umlagen sowie das Contracting als Betriebsmodell.
Wie der B.KWK in einer Mitteilung schreibt, kann die Energiewende mit Mieterstrom auch die urbanen Räume erreichen. Während die erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung im Allgemeinen inzwischen einen großen Anteil leisteten, würden im Gebäudebereich noch große Fortschritte benötigt.
Mieterstrommodelle mit KWK-Anlagen, d.h. Blockheizkraftwerken oder Brennstoffzellen, lieferten den Mietern neben Strom auch „blaue Wärme“ und im optimalen Fall ergänzten sich Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerke zu einer besonders effizienten Energieversorgung.
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